smeta wurde gegründet von den drei Partnern Michael Bucherer, Dr. Jan Holzhausen und Dr. Wolfgang Sunder. Die Gründung der Architektenpartnerschaft erfolgt aus der langjährigen Zusammenarbeit in Lehre und Forschung an der TU Braunschweig. Aus dieser Konstellation erwuchs die erfolgreiche Kooperation mit Partnern aus dem Gesundheits- und Industriebau, die nun mit smeta fortgeführt wird.
Michael Bucherer hat an der TU Braunschweig und am Georgia Institute of Technology Architektur studiert und in der Folge über mehrere Jahre internationale Erfahrung in Deutschland, Großbritannien, den USA und Australien als Projektarchitekt in den Bereichen Wohnungsbau und Großveranstaltungen gesammelt. Seit 2011 leitet er neben seiner Tätigkeit bei smeta am Institut für Konstruktives Entwerfen, Industrie- und Gesundheitsbau (IKE) der TU Braunschweig Forschungsprojekte in den Bereichen Industriebau, Urbane Produktion, bauliche Infektionsprävention und strategische Planung von Großprojekten. Von 2014 bis 2018 war er dort stellvertretender Institutsleiter. Seine Hauptinteressen liegen in der inter- und transdisziplinären Beforschung und Entwicklung von Industrie-, Gesundheits- und Funktionsbauten sowie deren symbiotische Einbindung in das urbane Umfeld. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Betrachtung von zukunftsfähigen Entwicklungsszenarien für Gebäude und Standorte, Akteurskonstellationen über alle Planungs- und Betriebsphasen sowie Ressourceneffizienz- und Nachhaltigkeitsaspekte.
Dr. Jan Holzhausen schloss sein Architekturstudium 2002 an der Technischen Universität Braunschweig mit dem Diplom und zwei Auszeichnungen ab. Es folgten planerische Tätigkeiten in Architekturbüros in Berlin, Hamburg und Dortmund im Bereich Labor-, Gesundheits-, Schul- und Kongressbau. Am Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen der TU Braunschweig lehrt und forscht er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter seit 2006. Hierbei entwickelte er den neuen Forschungsschwerpunkt Gesundheitsbau mit vertiefenden Projekten im Bereich der strategischen Planung und baulichen Infektionsprävention.
Dr. Wolfgang Sunder ist diplomierter und promovierter Architekt und hat in Münster Zürich und Berlin studiert. Nach seinem Studium 2002 startete er seinen beruflichen Werdegang bei Zaha Hadid Architekten in London. Hier hat er an dem großen und komplexen Bauvorhaben des BMW Zentralgebäudes in Leipzig mitgearbeitet. Als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen (IIKE) der TU Braunschweig leitet er seit 2008 verschiedene Forschungsprojekte im Themenfeld Gesundheitsbau und berät Klinikbetreiber in ihrer strategischen Ausrichtung. Seit 2013 ist er verantwortlich für den Teilbereich Bau im Forschungskonsortium InfectControl 2020. Ziel ist hier die Erarbeitung von präventivem Infektionsschutz bei der Planung von Gesundheitsbauten. Er ist Mitautor des 2015 erschienenen Buches „Zukunft.Klinik.Bau – Strategische Planung von Krankenhäusern“.